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Zusammenfassung  Yoga bedeutet für mich, mehr vom Kopf in den Körper zu kommen und Zugang zu meinen innersten Wünschen und Bedürfnissen zu finden. Yoga lehrt mich, meine eigenen Grenzen zu erkennen und entsprechend zu handeln, ohne mich selbst oder andere zu vernachlässigen. Yoga lässt sich gut mit den Bergen kombinieren, da Yoga nicht nur körperlich, sondern auch mental wirkt und Eigenschaften wie Selbstvertrauen und Kraft durch die Herausforderung des Bergwanderns gestärkt werden. Meine Top 3 Tipps für Yoga-Anfänger sind, sich die Yogamatte zu schnappen und mit Körperübungen zu beginnen, insbesondere mit dem Sonnengruß. Bei den Yogastunden achte ich besonders auf achtsames Üben, bewusstes Atmen und bewusstes Wahrnehmen von Anspannung und Entspannung. Für eine gelungene Yogastunde braucht es Authentizität, Mut, Demut und Humor.

Wie die Natur unsere Praxis bereichert

Heute hatte ich die einzigartige Gelegenheit, mit einer bemerkenswerten Frau zu sprechen, die Yoga in den Bergen anbietet. In diesem Interview mit Irene Nendwich werden wir uns eingehend mit ihren faszinierenden Erfahrungen und ihrer Leidenschaft für Yoga in der atemberaubenden Natur beschäftigen. Berge sind nicht nur majestätische Symbole der Natur, sondern auch Orte, an denen Menschen Inspiration, Ruhe und spirituelle Verbindung suchen.

In den letzten Jahren ist die Verbindung von Yoga und Berglandschaft immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Dabei geht es nicht nur darum, Körper und Geist zu trainieren, sondern auch darum, eine tiefere Verbindung zur Natur und zu sich selbst herzustellen. Unsere heutige Interviewpartnerin ist eine begeisterte Yogalehrerin, Bergwanderführerin, Dipl. Aromapraktikerin und Dipl. Humanenergetikerin die diese Verbindung erkannt hat und sie mit Leidenschaft nutzt, um Menschen auf ihren Yoga-Reisen in die Berge zu begleiten.

Was bedeutet für dich Yoga? Yoga zeigt mir, wie ich mehr vom Kopf (Verstand) in den Körper (ins Spüren) komme, weist mir den Zugang nach innen, zu meinen ureigensten Wünschen und Sehnsüchten, damit ich besser erkennen kann, was mir gut tut und was mir schadet. Yoga lehrt mich, meine eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu wahren, um immer mehr nach meinen eigenen Bedürfnissen zu leben und zu handeln, ohne rücksichtslos mir selbst oder anderen gegenüber zu sein.

Warum lässt sich Yoga mit Bergen so gut kombinieren?  Yoga wirkt nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auch auf geistiger. Körperübungen stärken u.a. das Selbstbewusstsein, die Selbstliebe, Mut, Kraft, oder helfen, den Blickwinkel in festgefahrenen Situationen zu ändern. Und diese Qualitäten werden durch die Berge noch verstärkt, da mich jeder einzelne Schritt, den ich aus eigener Kraft nach oben schaffe, wieder daran erinnert, wie stark und ausdauernd ich sein kann, dass ich Ziele erreichen kann und ich am Gipfel eines Berges auch eine andere Perspektive einnehme.

Was sind deine Top 3 Tipps für Yoga- AnfängerInnen?  Für mich gibt es nur einen Tipp, und zwar: ab auf die Matte und beginnen, Körperübungen zu praktizieren, der Rest kommt dann ganz von selbst. Am besten geeignet ist dafür der Sonnengruß, der den ganzen Körper kräftigt und dehnt und die Energie zum Fließen bringt, damit ich wieder in Einklang mit mir selbst komme.

Auf was achtest du bei Yogaeinheiten besonders?  Auf ein körperlich achtsames Praktizieren, kein Schmerz in den Positionen. Dass die Bewegung einer bewussten Atmung folgt und nicht die Atmung dem Außen angepasst wird. Den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung bewusst machen, damit man auch im Alltag immer schneller wahrnimmt, wenn man angespannt ist (z.B. die Schultern hochgezogen hat).

Was benötigt man für eine coole und gelungene Yogaeinheit? Eine Portion Authentizität, den Mut, zu sich selbst und den eigenen Fehlern und Schwächen zu stehen. Demut, um sich nicht als „Lehrer“ hervorheben zu wollen und Humor, um über sich selbst lachen zu können, wenn man sich z.B. beim Ansagen verhaspelt und Stellungen anleitet, die nur der chinesische Nationalzirkus ausführen könnte. Und nur Praktiken und Übungen anleitet, die man auch selbst praktiziert.

Für mehr Informationen über Yoga und Berge lohnt sich eine Blick auf die Website von Irene Nendwich www.neneste.at.

Fotoquellen:

  1. Foto: Irene Nendwich
  2. Foto: Irene Nendwic

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