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NaturfotografInnen im Interview Teil I

Fotografin: schranz_fotografie
Deutschland, Rheinland-Pfalz

Warum habe ich mich für die Natur- bzw. Landschaftsaufnahmen entschieden und wie bin ich auf Landschaftsfotografie aufmerksam geworden?
Ich habe mich für die Naturfotografie entschieden, weil die Natur sich nicht verstellt, sie ist so wie sie ist.
Ich liebe es draußen zu sein und man jeden Moment genießen und eingefangen werden sollte.
Egal ob es ein Baum ist, der verwurzelt ist, der Sonnenuntergang an einem Feld oder eine schöne Blume mit dem Makro ist.

Aufmerksam: so blöd wie klingt durch Corona. Da alles zu hatte, gab es sonst nur arbeiten, arbeiten, arbeiten. Ein Ausgleich musste her und so habe ich mir ein Kameraset gekauft und bin in die Natur.

Was fasziniert mich am Fotografieren der Natur?
Mich fasziniert an der Natur, dass es immer anders aussieht, die Farben bei klarem Sonnenschein. Der Farbenwechsel im Herbst, die Farben beim Sonnenuntergang, der Farbwechsel bei einem Gewitter.
* The Power of Nature

Was ist mir an der Natur besonders wichtig?
Das Gefühl von frei sein, die frische Luft, das Gefühl einfach loszugehen und schöne Momente einzufangen und
Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.
Man sollte immer dran denken, die Natur sauber zu hinterlassen, damit der nächste auch ein schönen Fleck zum Fotografieren hat.
Ich finde man sollte seine Natur- bzw. Landschaftsfotografien nicht übertrieben bearbeiten. Weniger ist mehr.

Was möchte ich unbedingt mal fotografieren/ an welchem Ort möchte ich unbedingt fotografieren?
Was: Den Sternenhimmel (wenn das richtige Equipment da ist)
Wo: New York im Winter

Welchen Tipp gebe ich denjenigen, die mit der Landschaftsfotografie anfangen wollen:
* Einfach anfangen
* egal ob im Garten
* die nächstgelegene Stadt
* einfach den Moment genießen und einfangen
* Auch mal aus dem Automatikmodus raus

Fotograf:  Maximilian Schröder
Mein Name ist Maximilian Schröder ich bin 29 Jahre komme aus Erding bei München in Bayern, Deutschland.

Warum habe ich mich für die Natur- bzw. Landschaftsaufnahmen entschieden und wie bin ich auf Landschaftsfotografie aufmerksam geworden?
Grundsätzlich beschäftige ich mich schon immer mit Aktivitäten, die sich hauptsächlich draußen abspielen, ich liebe es meine Freizeit in der Natur zu verbringen. Somit führt für mich kein Weg an Landschaftsfotografie vorbei.

Was fasziniert mich am Fotografieren der Natur?
Es ist für mich immer wieder faszinierend welche großartigen Momente man dabei einfangen kann.
Und die teilweise sehr aufwendige Machart, um ein tolles Foto zu bekommen reizt mich schon sehr. Sei es nachts bereits den Berg zu besteigen, um am Gipfel den Sonnenaufgang zu fotografieren. Oder die Suche nach Steinböcken, der Moment, wenn einem die Tiere dann begegnen und man sitzt nur einige Meter weit weg von ihnen. Man hört sie in manchen Situationen sogar atmen.
Aber auch die Detailfotografie mit einem Makroobjekt ist wunderbar vielfältig, oft reichen 3 m2 um hundert verschiedene Bilder zu bekommen.
Kurz gesagt es ist die Vielfalt und das Privileg die Natur mit anderen Augen zu sehen, und zu spüren.

Was ist mir an der Natur besonders wichtig?
Das wichtigste für mich ist, dass die Natur, Natur bleiben darf. Sie muss absolut geschützt und mit Respekt behandelt werden.

Was möchte ich unbedingt mal fotografieren/ an welchem Ort möchte ich unbedingt fotografieren?
Für mich steht klar eine Rundreise mit dem eigenen Auto auf Island auf dem Plan. Dort gibt es für mich unzählige Möglichkeiten und Motive, von der Tier- bis zur Landschaftsfotographie ist alles mit dabei.

Aber ich freue mich auch schon wieder in der nächsten Zeit in die heimischen Berge zu fahren, meine Bergtouren zu machen und großartige Eindrücke mit nachhause zu nehmen.

Welchen Tipp gebe ich denjenigen, die mit der Landschaftsfotografie anfangen wollen:
Einfach machen, nicht lange Planen. In die Natur und los, und es muss auch nicht gleich das große Reiseabenteuer sein. Natur beginnt vor der Haustüre.
Und ganz wichtig Spaß haben.

Fazit

Man erkennt ganz besonders die Naturverbundenheit zwischen den FotografInnen und der Natur und auch, dass man immer beginnen kann. Bei der Naturfotografie muss man sich einfach trauen und loslegen, man kann nichts falsch machen und es ergeben sich sehr viele Motive. Neben dem Fotografieren an sich ist man mitten in der Natur, das lässt sich wunderbar mit dem Bergsport verbinden.
Da man in der Natur ist, ist das Verhalten besonders wichtig, vor allem Müll und Lärm. Auch wenn man Tiere fotografiert, darf man sie nicht stören.

Was nehmen wir mit?
Das Fotografieren gibt einem viel zurück, man erlebt die Momente in der Natur, beeindruckende Sonnenaufgänge oder auch Sonnenuntergänge ganz anders. Man merkt, dass man mit offeneren Augen durch den Wald oder auf den Berg geht.

 

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